Die außerordentlich prächtig ausgestattete Wallfahrtskirche im kleinen Steingadener Ortsteil Wies ist eine der prunkvollsten und gleichzeitig schönsten Rokokokirchen in Deutschland. Im Jahr 1983 wurde die Wieskirche von der UNESCO, der Kulturorganisation der Vereinten Nationen, als Weltkulturgut ausgewiesen und hat somit auch internationale Anerkennung gefunden.
Heute besuchen jährlich mehr als eine Million Menschen die berühmte Wallfahrtskirche. Sie ist regelmäßig Veranstaltungsort von kirchenmusikalischen Konzerten.
Die Wieskirche ist nur 20 km vom Hotel Hirsch in Füssen entfernt.
Die barocke Anlage des früheren Benediktinerklosters St. Mang hoch über dem Lechufer beherbergt heute das Museum der Stadt Füssen. Seine Geschichte reicht bis in das 8. Jahrhundert zurück, als der heilige Magnus als Missionar eine Mönchszelle an eben dieser Stelle gründete.
Durch Zuzug weiterer Mönche entstand im 8. Jahrhundert das nach ihm benannte Benediktinerkloster.
Neben prachtvoll dekorierten Barocksälen ist hier der Füssener Totentanz als ältester in Bayern noch erhaltener Totentanz-Zyklus zu sehen. Eine große Sammlung der historischen Lauten und Geigen zeugt von der großen Bedeutung Füssens in der Geschichte des europäischen Lautenbaus.